topminox
blockHeaderEditIcon
menu007
blockHeaderEditIcon
007aktuelles2025
blockHeaderEditIcon

Das Jahr 2025

 

05. Dezember 2025

Lunch mit Veteranen der US-Army in Berlin

Nachdem ich vor mehr als einem Jahr bei einer Lesung zufällig den Geschäftsführer der "Checkpoint Charlie Stiftung Berlin" Janneck Herre kennenlernte, lud er mich kürzlich zu einem Lunch mit Angehörigen der US-Army, die in Berlin gedient haben, ein. Eine beeindruckende Begegnung, denn hier sprachen Menschen miteinander, die aktiv in völlig gegensätzlichen "Schützengräben des kalten Krieges" unterwegs waren. Einige meiner Gesprächspartner waren bei der Spionageabwehr der Army in Westberlin tätig, andere horchten auf dem "Teufelsberg". Wir verleugneten nicht unsere damaligen Motive und Überzeugungen, gingen aber unvoreingenommen und respektvoll miteinander um: "Wir redeten eben wirklich miteinander". Einig waren wir uns in der Sorge um eine Zuspitzung militärischer Konfrontion, die unsere Generation während des kalten Krieges auch durch unsere nachrichtendienstliche Arbeit zum Glück vermeiden konnte. 

         

Neben dem Schreiben der Stiftung (03.12.25) noch die Kopie des Berichtes einer Teilnehmerin,
der LTC (Oberstleuntnant a.D.) Fran Chancey in Florida.

     Sehr geehrter Herr Grässler

Wir möchten Ihnen ein herzliches Dankeschön für die Zeit ausrichten, die Sie sich genommen haben, um die amerikanischen Veteranen während ihres jüngsten "Welcome Home"-Programms zu treffen. Sie schätzten Ihre Offenheit, Ihr durchdachtes Gespräch und die einzigartige Perspektive, die Sie aus Ihren Jahren im militärischen Nachrichtendienst Ostberlins geteilt haben, sehr.

Ihre Geschichten darüber, wie Sie als Student rekrutiert wurden und später im Militärgeheimdienst arbeiteten, gaben den Veteranen einen seltenen Einblick in den Kalten Krieg aus ostdeutscher Seite. Viele von ihnen sagten, sie hätten in den Tagen nach dem Treffen immer wieder an deinen Vortrag gedacht. Es bedeutete mir viel, deine ehrlichen und persönlichen Erinnerungen zu hören. Direkt von jemandem zu hören, der einst auf der gegenüberliegenden Seite des Kalten Krieges gearbeitet hatte, machte die Begegnung für sie besonders unvergesslich.

Wir senden Ihnen außerdem die Reflexionen der Veteranen aus ihrem achttägigen Besuch, damit Sie sehen können, wie sehr sie das Treffen geschätzt haben. Mehrere erwähnten, dass es ihnen geholfen hat, die Geschichte Berlins besser zu verstehen und wie sehr sich die Stadt seit ihrer Zeit hier verändert hat.

Nochmals vielen Dank für Ihre Freundlichkeit und Ihre Bereitschaft, Ihre bemerkenswerten Erfahrungen zu teilen. Sie haben dazu beigetragen, dieses Homecoming zu einem bereichernden, zum Nachdenken anregenden und wirklich unvergesslichen Moment für die Veteranen zu machen. Wir freuen uns darauf, in Kontakt zu bleiben und hoffen auf Gelegenheiten, diese bedeutungsvollen Austausche in Zukunft fortzusetzen.
Aufrichtig

Anna Vähi

Programmmanager-Assistent / Die Checkpoint Charlie Stiftung
 



Für die deutsche Übersetzung bitte auf das Bild klicken.

 

 

23. November 2025

Mauerecho – Ost trifft West

„Mauerecho – Ost trifft West“ ist ein Podcast der taz Panter Stiftung, die sich der Überwindung der mentalen Barrieren zwischen Ost- und Westdeutschland widmet. Ziel ist es, durch persönliche Geschichten, aktuelle Bezüge und interaktive Elemente ein tieferes Verständnis füreinander zu schaffen und die „Mauer in den Köpfen“ abzubauen. Hier der Link zur Folge 40, in der ich mitwirken konnte, gemeinsam mit dem US-Geheimdienstveteranen  Christopher McLarren.

 

22.November 2025

"Deutsch-deutsche Filmtage " in Hof und Plauen

Interessante Veranstaltungen in beiden Städten, ich war überrascht vom Interesse und der Sachlichkeit der anschließenden Gespräche.
Wenn ich dazu Meinungen, Fragen usw. finde, werde ich sie hier einstellen. Zunächst einige Fotos.

 

 

 

09.Oktober 2025

"Deutsch-deutsche Filmtage " in Hof und Plauen

Die alte Heimat ruft. Zum 15. Mal finden in den Partnerstädten Hof und Plauen die deutsch-deutschen Filmtage unter dem Motto "Von der Teilung zur Einheit" (Link) statt. Zum dort gezeigten Dokumentarfilm "Westagenten für die Stasi" bin ich als Partner für die anschließenden Gesprächsrunden eingeladen, Moderator ist Prof. Helmut Müller-Enbergs.

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Film (YouTube:  Westagenten für die Stasi ) geht es vor allem um die Arbeitsweise der HV A beim Aufbau nachrichtendienstlicher Verbindungen in die Bundesrepublik während des Kalten Krieges. Ich hoffe, im Gespräch dazu authentische Erläuterungen geben zu können.

Im Sinne meiner Zielstellung des notwendigen "Miteinander Redens" in Deutschland würde ich mich freuen, dazu in der Region meiner vogtländischen Heimat Interesse zu finden.  Die Veranstaltung in Hof findet am 17.11.2025 statt,  die Veranstaltung in Plauen am 18.11.2025.

 

 

27. September 2025

"Einfach miteinander reden ..."

Das hat der liebe Gott hoffentlich nicht mitbekommen und lässt mich noch eine Weile hier rumturnen: "Lebensrückblick". Aber so heißt nun einmal die Buchreihe, die der Fachjournalist Oliver Dürkop aus Hildesheim unter dem Anspruch echter „Oral History“ veröffentlicht.

In einem ausführlichen Interview und einem vertiefenden Gedankenaustausch konnte ich zu verschiedenen Fragen Erlebtes schildern und zu aktuellen Aspekten Stellung nehmen. Vieles wird nur angerissen, für Näheres auf mein Buch verwiesen. Ich hoffe, damit einen kleinen Beitrag zum „Miteinander reden…!“ in Deutschland geleistet zu haben, und danke Oliver Dürkop für sein Interesse und die konstruktive Zusammenarbeit. Seine Einleitung zur „Oral History“ bestärkt mich in der Überzeugung, etwas Sinnvolles zu tun - auch wenn mir die „begrenzte Reichweite“ bewusst ist.

Der im Buch enthaltene einführende Text sowie die beigefügten Dokumente sind von Oliver Dürkop als Hintergrundinformation gedacht, da nur ein begrenzter Kreis von Menschen heute darüber sachlich informiert ist. Ich habe dazu zwar einiges kommentiert, jedoch keinen Einfluss auf den Text des Autors. Einzelne Passagen meiner Kommentare sind als Fußnoten eingefügt.

Über Fragen, Hinweise und Kommentare würde ich mich sehr freuen, diese leite ich natürlich gern auch an Oliver Dürkop weiter.

Das Buch ist aktuell erhältlich bei AMAZON und beim Verlag "Winterwork".

 

 

Auszüge aus den Vorbemerkungen im Buch von Oliver Dürkop
(„Diese Auswahl wurde von mir getroffen. Den gesamten Text der Vorbemerkungen finden Sie im Buch ab Seite 9. Oliver Dürkop stimmte der Veröffentlichung von Textauszügen auf dieser Website zu.“)

Erinnern heißt Erzählen – Oral History als Zugang zur Vergangenheit
Geschichte ist mehr als das, was in Lehrbüchern steht oder in Archiven liegt. Sie ist lebendig, vielstimmig und oftmals widersprüchlich. Geschichte ist das, was Menschen erlebt, durchlitten, überdacht und weitererzählt haben. …

...

Die DDR im kollektiven Gedächtnis – ein umstrittenes Erbe
 In besonderem Maße gilt das für die Erinnerung an die DDR. Was bedeutete es, dort zu leben? Welche Erfahrungen waren prägend – und wie wurden sie interpretiert? Für die einen war der Alltag von Kontrolle, Repression und Angst geprägt, für andere bot er Sicherheit, Gemeinschaft sowie soziale Absicherung. Hinzu kommen Phänomene wie Nostalgie oder Ostalgie, die das Erinnern zusätzlich überlagern oder verzerren können – sei es durch Verklärung, Verdrängung oder bewusste Gegenerzählung. Es gibt nicht die eine Wahrheit über das Leben in der DDR – es gibt viele. Genau deshalb brauchen wir Ansätze, die dieser Vielstimmigkeit und Komplexität gerecht werden.

Eine pluralistische Gesellschaft braucht keine einheitliche Erinnerungskultur, sondern Platz für viele Stimmen. Diese dürfen sich widersprechen, provozieren und emotional berühren. Entscheidend ist, dass sie geteilt werden – verantwortungsvoll, reflektiert und sollte mit einem Bewusstsein für historische Kontexte erfolgen.

 Geteilte Erinnerung als gemeinsame Verantwortung
 Erinnerungsarbeit kann nur gelingen, wenn sie sichtbar wird. Erinnern bedeutet nicht, dass alle dieselbe Geschichte erzählen, sondern dass unterschiedliche Geschichten nebeneinander stehen dürfen. Dass sie gehört und ernst genommen werden, auch wenn sie schwer auszuhalten sind. Doch wie gehen wir mit diesen Differenzen um? Können wir eine gemeinsame Erinnerungskultur gestalten, ohne Widersprüche zu glätten? Vielleicht brauchen wir nicht einheitliches Erinnern, sondern geteilte Verantwortung: für die Sichtbarkeit der Differenz, für das Aushalten von Ambivalenzen, für ein Verständnis, das nicht den Konsens sucht, sondern das Verstehen.

Warnung vor Geschichtsklitterung
 Die Gefahr beginnt dort, wo Geschichte geglättet wird. Wo unbequeme Narrative ausgeblendet oder das Verletzende beschönigt wird. Geschichtsklitterung – ob bewusst oder aus Unsicherheit – entzieht einer offenen Erinnerungskultur den Boden. Eine Gesellschaft, die nur eine Version ihrer Vergangenheit zulässt, verliert ihre Fähigkeit zur Selbstkritik – und damit eine der Grundlagen für eine demokratische Zukunft.

Das Anliegen der Reihe „Lebensrückblick“
Die Buchreihe „Lebensrückblick“ möchte einen Beitrag leisten zu einer offenen, ehrlichen und vielstimmigen Erinnerungskultur. Sie versammelt Gespräche und Zeitzeugenberichte – aus Ost und West, aus unterschiedlichen Generationen und Lebenswelten, mit diversen Blickwinkeln. Sie zeigt, dass Erinnerung in der Debatte, im Dialog und in der Reibung entsteht. Sie fragt nicht nur, was geschehen ist, sondern auch, wie es erlebt wurde und warum es heute auf diese Weise erzählt wird.
...

 

 

 

25. September 2025

„Geschichte…  das sind unendlich viele verwobene Lebensläufe“

Diese Worte sind die ersten meines Buches. Ich begegnete in den letzten Monaten Menschen, die viele tausende Kilometer entfernt leben, aber denen ich mich im Einsatz gegen jeglichen Krieg nah und tief verbunden fühle.

Sehr beeindruckte mich der Film „Qara Urman The Black Forrest“ meines Freundes Radik Kudoyarov, eines am Ural lebenden Filmschaffenden über menschliche Abgründe im und nach dem 2. Weltkrieg (siehe Einträge weiter unten).

Vor wenigen Tagen erschien in Japan der Film „Searching for the Japanese Midwife who Delivered Me“ von Aizhe Kou, meinem neuen befreundeten Gesprächspartner in China, der auch Betreiber des international bekannten Podcasts Gushi FM /Story FM ist. Auch dieser außerordentlich bewegende Film über das Schicksal einer japanischen Hebamme im China des vorigen Jahrhunderts ist Teil des weltweit notwendigen Kampfes gegen Krieg. Hier der Link: https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/shows/midwife

  Ich bin froh, in meinen bescheidenen Aktivitäten mit solch beeindruckenden Persönlichkeiten auf einer Seite zu stehen: „You may say I’m a dreamer, but …“

 

31. August 2025

Es war für mich eine große Überraschung, aber auch Herausforderung, als mich der international renommierte Inhaber des beliebten chinesischen Podcasts GUSHI FM, Herr Aizhe Kou, um ein Gespräch bat. Nach einem mit meinem bescheidenen Englisch geführten Vorgespräch führten wir dann, unterstützt von der ausgezeichneten Dolmetscherin Frau Xiaoyu Wang, ein mehrstündiges Interview, das im Herbst in seinem mehrfach ausgezeichneten Podcast in China veröffentlicht werden soll. Im Mittelpunkt standen mein Leben und Wirken in der DDR, aber natürlich auch die vergangenen 35 Jahre als Bürger der Bundesrepublik Deutschland. Nach Aussage von Herrn Kou besteht in China ein großes Interesse an der Realität des Vereinigungsprozesses in Deutschland und den dabei erlebten Brüchen und Chancen im Ergebnis eines "gewaltlosen Übergangs". Ich bedanke mich für das Interesse und hoffe, den mehreren Millionen interessierten Abonennten in China Einiges zum bewußten Leben in zwei verschiedenen Gesellschaftssystemen, den damit verbundenen Einsichten, Gefühlen und vielfältigen Problemen, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten vermitteln zu können.

 

 

 


25. August 2025


 

Mal was Neues  vom "007OST" aus Mahlsdorf. Das ist ein Zusammenschnitt aus einem ca. einstündigen Interview mit vielen Fragen von Carolin Schütz, die hier leider nicht zu hören sind. Mit dem Clip kann ich aber leben, da man sich wohl die Zusammenhänge denken kann. Die Aufzeichnung und Produktion erfolgte durch Plastico Film im Mai 2025 in Berlin-Pankow. Ich würde mich freuen, wenn der Clip bei Interessierten zum Nachdenken über die vergangenen Jahrzehnte in Deutschland anregt. Inzwischen läuft das Video und einige Shorts bei "Plastico Film"auf den sozialen Netzwerken. Auch die von den anderen Interviewpartnern, die ich nicht kenne und über deren Sicht der Dinge sich jeder selbst ein Bild machen kann. Aber genau das ist ja das Interessante am Projekt: Zeitzeugen direkt in Oral-History. Da kommt demnächst evtl. noch Einiges in anderer Form. Die englische Betitelung erfolgte ohne Rücksprache durch Plastico Film, in Deutsch sollte das meiner Meinung nach eher "Leben mit einer Legende (in Bezug auf meine fiktive 2. DDR-Idendität heißen), aber man kann sich ja den Clip anschauen. Da spreche ich nicht vom "Leben mit einer Lüge". Fragen Sie mal einen BND-Mitarbeiter nach seinem "richtigen" Namen.

    

27. Mai 2025

Am 26.5.2025 stellte Egon Krenz im Gespräch mit Holger Friedrich, dem Herausgeber meiner täglichen Lektüre "Berliner Zeitung", im Kino Babylon den letzten Band seiner Memoiren vor. Obwohl ich in der DDR eher keiner "der Fans von Egon Krenz" war, finde ich seine heutige Sicht auf sein Wirken gerade im Hinblick auf die Ereignisse im Herbst 1989 sehr lesenswert, informativ und wichtig für auch mein Selbstverständnis. Dieser Mann verdient Respekt, welcher an diesem inhaltlich interessanten und bewegenden Abend auch spürbar war - auch Dank der kompetenten Gesprächsführung durch Holger Friedrich. Link: Holger Friedrich im Gespräch mit Egon Krenz: Wie konnte die Wende friedlich gelingen?

 

 

 

18. Mai 2025

Bereits zum fünften Mal fand am Fachbereich Risiko- und Sicherheitsmanagement der FH Campus Wien im Rahmen der Veranstaltungsreihe Campus Lectures - Sicherheit im Focus die Veranstaltung  "Ein Spion erzählt" statt. Im Gespräch mit Prof. Helmut Müller-Enbergs berichtete Rainer Rupp (Deckname "Topas") über seine Arbeit als "Jahrhundertspion" der HV A in der NATO. Dieses in Europa einmalige Format einer wissenschaftlich anspruchvollen Gesprächsrunde mit authentischen Zeitzeugen der nachrichtendienstlichen Aktivitäten im kalten Krieg war hochinteressant und bewegend. Mit Rainer Rupp stand ein Mann im Mittelpunkt, dessen Rolle bei der Verhinderung einer nuklearen Eskalation besonders im Bezug zur Krise um "Able Archer" 1983 meiner Meinung nach als historisch bedeutend einzuordnen ist. Auch deshalb reisten wir im Umfeld der Veranstaltung nach Wien und lernten in diesen Tagen mit Rainer und seiner Frau Ann, selbst als Kundschafterin "Türkis" bei der NATO für die HV A aktiv, Menschen kennen, zu denen wir nicht nur eine herzliche Beziehung fanden. Ihnen gebührt unser großer Respekt für ihre Lebensleistung und ihr Engagement als Zeitzeugen. Hier ein Link zur VA.
         

 

 

23. April 2025

 

Auf Einladung des  Senioren- und Behindertenbeauftragten der Stadt Luckenwalde Hartmut Schulze weilte ich am 16. April in der Kulturwerkstatt "klassMo" zu einer Lesung. Eingerahmt von der niveauvollen Atmosphäre und leckeren vegetarischen Spezialitäten aus der Küche des engagierten "klassMo"-Teams von Hilde Steinfurth, entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Dabei fanden sowohl Fragen zum Buch, aber ebenso aktuelle Dinge Raum. Natürlich gab es auch reichlich Diskussionsinhalte zur Arbeit des MfS innerhalb der DDR, auf die ich versuchte, ehrlich und sachkompetent zu antworten, auch wenn dies nicht Inhalt meiner damaligen Arbeit war. Beim gemeinsamen Rückblick auf unser Leben gehört das einfach dazu, und so haben wir auch vertrauensvoll  und offen miteinander gesprochen. Im Ergebnis dieses Abends bleibt ein sehr konstruktiver weil unvoreingenommener Gedankenaustausch, den fortzusetzen viele Teilnehmer wünschten. Ich freue mich darauf, spätestens mit dem nächsten Buch wieder nach Luckenwalde zu kommen. Ich bedanke mich bei Hartmut Schulze, Hilde Steinfurth und ihrem Team für die Gastfreundschaft sowie bei allen Teilnehmern für ihr Interesse und die vielen eingebrachten Gedanken und Erfahrungen. Miteinander reden ist heute so wichtig in Deutschland! 

   
Hier der Link : klassMo Luckenwalde

 

26. Februar 2025

Das Leben hält schon manche überraschenden Dinge bereit. Nie hätte ich gedacht, einmal im stolzen Alter von 74 Jahren hoch oben auf Schloss Wolkenstein über mein Leben zu sprechen, nur etwa 7 Kilometer Luftlinie von meinem Geburtsort Thum entfernt. Es erfüllte mich mit großer Freude und Dankbarkeit, im Zusammenhang mit meinem Buch dorthin für den 20. Februar 2025 eingeladen zu sein.
Hier der Link : Veranstaltungen 2025 - Erlebnisgasthaus "Zum Grenadier" 



   

Imposant ragt das Schloss Wolkenstein über dem
Zschopautal in der alten Heimat.

   
Im historisch prunkvoll ausgestattetem Kreuzgewölbesaal
der Schankwirtschaft "Zum Grenadier" ( Link ) gemeinsam
mit dem Wirt und Gastgeber Thomas Leschner und dem
Bürgermeister von Wolkenstein Wolfram Liebing.

   
Besonderer Dank an einige Mitglieder des Vereins
"Grenadierbataillon von Spiegel e.V" ( Link ) für die technische
Unterstützung beim Vortrag in dieser urigen Atmosphäre.

   
Nach zweistündigem Vortrag (ich habe mich ganz schön
verquatscht, aber keiner ist eingeschlafen) wurden noch zahlreiche Fragen gestellt. Dabei ging es nicht nur um 
Ergänzungen und Präzisierungen zum Buch, auch Aktuelles wurde diskutiert. "Überraschungsgast" des Abends
war der in der Nähe lebende letzte Chef des MfS/AfNS Generalmajor a.D. Heinz Engelhardt, der in Diskussion
interessante Ergänzungen zur Zeitgeschichte einbrachte. Auch dafür herzlichen Dank. Ich empfand die Atmosphäre
des "Miteinander Redens" über ja durchaus nicht unproblematische Vorgänge, die aus der gegensätzlichen politschen 
Anbindung von DDR und BRD im kalten Krieg und dem schwierigen "Zusammenwachsen" des neuen Deutschlands
nach dem Ende der DDR resultierten, als sehr angenehm. Ich freue mich, dazu beigetragen zu haben und gestehe,
ich habe mich auf Schloss Wolkenstein in meiner alten Heimat "sauwohl" gefühlt. Danke nochmals für die Einladung.


Hier ein Link zu einem kleinen Video über den Besuch der "alten Heimat".

26. Februar 2025

Das war ein eindrucksvoller Abend!

 

 

menu007unten
blockHeaderEditIcon
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*